Mensch I HUND

<li><h3><span style="color: #999999;"><strong>Aufstellungen&nbsp;</strong>TEAM Mensch<strong> I </strong>HUND<strong> : </strong>Stellen Fühlen Erkennen <strong>LÖSEN</strong></span></h3>

Jeder bekommt den Hund, den er braucht – da ist viel Wahres dran. Wer dies für sich und die Zeichen dazu erkennt, kann viel lösen, oftmals schon im Kleinen. Tiere lösen etwas in uns aus, womit wir in Resonanz gehen. Selten entscheiden wir uns auf kognitiver Ebene, sondern vielmehr intuitiv für einen Hund. Der soll es dann sein und kein anderer – die meisten Hundehalter kennen dieses Gefühl. Warum genau, lässt sich selten auf Anhieb benennen, sondern oftmals erst rückblickend erkennen.
Für viele Menschen sind ihre Hunde gleichwertige Familienmitglieder. Hunde übernehmen wichtige soziale Funktionen und Aufgaben, manchmal sind sie sogar Ersatzpartner oder -kind. An dieser Stelle übernehmen sie oft emotionale Lasten ihrer Menschen und werden ‚verhaltensauffällig‘.
Aufstellungsarbeit ist eine lösungsorientierte, vor allem aber auch emotionale Gelegenheit, mit seinem Hund nochmals ganz anders in Kontakt zu treten und Veränderungsprozesse anzustoßen.
Wir wissen, dass Hunde als sehr soziale Wesen, negative und positive Gefühle von uns Menschen erkennen und unterscheiden können, mit einer großen Fähigkeit zur Empathie – dementsprechend auch auf Situationen in ihrem (Menschen)Rudel reagieren. Die Verbindung der Seelen von Mensch und Tier kann sehr tief sein, oftmals spiegeln Hunde unser Innenleben und zeigen damit auch einen Weg zum selbigen auf.
Hunde fühlen sich stark mit uns verbunden, sind loyal und so bleibt es nicht aus, dass die seelischen Aspekte des Menschen (wie z.B. chronischer Stress) das Wohlbefinden, die Gesundheit eines Hundes beeinflussen. Ebenso, wie bei uns Menschen selbst (siehe Psychosomatik).
So ist logischerweise nicht jedes ‚Fehl’verhalten des Hundes in ihm selbst begründet, sondern in seinem Familiensystem, Rudel, in uns Menschen – es sollte dann auch in diesem Kontext betrachtet und gelöst werden. Durch ihr Verhalten zeigen sie lediglich auf, dass etwas nicht stimmt. Vergleichbar mit der Funktion eines Seismographen, der bereits ganz leichte Schwingungen aufzuzeichnen vermag oder auch bei Kindern ist zu beobachten, dass sie aufgrund ihrer ungefilterten Sensibilität sich häufig als Symptomträger eines Systems kristallisieren.
Bereits kleine Korrekturen können an dieser Stelle Großes bewirken. Aufstellungsarbeit ist ein großartiges Werkzeug, Schwachstellen eines Systems aufzuzeigen. Nicht zu verwechseln mit Schuld, darum geht es nicht. Es geht ums Hinschauen und Annehmen.
Themen zum Aufstellen sind so vielfältig, wie wir Menschen selbst:

  • Sorgen um den älteren Hund. Oftmals machen sich Hundemenschen viele Gedanken, wenn der Hund im Alter ruhiger wir, ist er gar depressiv?
  • Rudelzusammenführungen bzw. Trennungen oder andere Veränderungen der Lebensumstände
  • Verhaltens’auffälligkeiten‘ jeder Art
  • Unsicherheiten im Umgang mit dem eigenen Hund
  • Unterstützung bei Trauerprozessen
    oder einfach nur einmal auf einem anderen Wege mit seinem Hund in Kontakt treten wollen

Ablauf:

Der Hund muss nicht dabei sein. Wie bei Aufstellungsarbeit üblich, wird das eigene System mit Stellvertretern (anderen Teilnehmern) aufgestellt. Diese werden zueinander in Beziehung gestellt. So entsteht ein Abbild des inneren Bildes, des Aufstellers. Hieraus lassen sich deutlich Problemstellungen und Lösungsansätze herleiten. Durch von mir geleitete Interaktionen der Stellvertreter und z.B. auch deren räumliche Umstellungen, wird ein Lösungsbild sichtbar.

Weitere Informationen direkt hier unter Aufstellungen und Familienstellen. Wer sich so überhaupt nichts darunter vorstellen kann, bzw. bislang noch keine Erfahrungen mit Aufstellungsarbeit gemacht hat, mag sich vielleicht zur Veranschaulichung Videos bei YouTube ansehen.

Persönliche Eindrücke über mich, als Hundemenschen, finden sich hier, auf meinem Hundealltag.

😉 der Sessel hat angefangen, ich schwör!